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Herzlich willkommen in der Geschichtswerkstatt Süderelbe

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Mitteilungen

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14.04.2025
Angekommen ? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg
Hamburg ist eine Stadt der Einwanderung. Heute haben ca. 40% der Hamburger*innen einen sogenannten "Migrationshintergrund". Viele Zuwanderer*innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Funktionsfähigkeit und zum Wohlstand der Hansestadt. Zugleich ging und geht Einwanderung immer wieder mit Konflikten, Diskriminierung, Ausbeutung und Gewalt einher – bis hin zu rassistisch motivierten Morden. Mit dieser Ausstellung haben 9 Hamburger […]
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24.03.2025
Sütterlin
Nachdem die Sütterlin-Stube in der Michaelis-Kirche aufgelöst wurde, möchten wir unsere Unterstützung beim Lesen und Transkribieren von handschriftlichen Texten in Sütterlin anbieten. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, wende sich bitte per Mail oder telefonisch an die Geschichtswerkstatt Süderelbe. Außerdem möchten wir auf die Sütterlin-Stube Hamburg hinweisen: https://suetterlinstube.de/
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Veranstaltungen

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Am 24.04.2025 um 18:00 Uhr
Die Evangelische Kirche in Neugraben an der Chaussee nach Harburg. Kirchengeschichte und Ortsgeschichte von 1903 bis in die Gegenwart.
Planet Harburg (altes Karstadt-Haus)- Dependance des Archäologischen Museums Hamburg | Helmsmuseum | Stadtmuseum Harburg, Herbert-und-Greta-Wehner-Platz, 21075 Harburg

Wer auf der Cuxhavener Straße zwischen Harburg und Buxtehude unterwegs ist, kommt an ihr kaum vorbei: Die Michaeliskirche im Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek liegt gut sichtbar an der Bundesstraße 73. Die denkmalgeschützte Backsteinkirche ist mit ihren 113 Jahren im kirchengeschichtlichen Vergleich noch relativ jung. Sie wurde 1910-1911 vom Architekten Karl Mohrmann im neoromanischen Stil erbaut und im Oktober 1911 als Evangelische Kirche Neugraben-Fischbek eingeweiht – damals für die Dörfer Alt- und Neuwiedenthal, Hausbruch, Neugraben, Fischbek und Scheideholz. 1958 erhielt sie ihren heutigen Namen: Michaeliskirche. Was diese Kirche so besonders macht und wie sie die Geschichte des Ortes bis heute prägt, darüber berichtet Uwe Michelau von der Geschichtswerkstatt Süderelbe.

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Am 18.04.2025 um 16:00 Uhr
Führung zum Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Neugraben am Falkenbergsweg
Falkenbergsweg, Bushaltestelle Neugrabener Heideweg

Am Falkenbergsweg in Neugraben befand sich ab September 1944 das Außenlager Neugraben des KZ-Neuengamme mit etwa 500 Frauen, die aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Hamburg transportiert worden waren, um hier Zwangsarbeit zu leisten. Sie waren beim Bau der Falkenberg-Siedlung für die Aug.Prien Bauunternehmung tätig, wurden aber auch an anderen Orten eingesetzt, beispielsweise beim Bau des Panzergrabens, der den Vormarsch der britischen Streitkräfte in Richtung Hamburg in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs aufhalten sollte.

Heute sind auf dem ehemaligen Lagergelände nur bei genauem Hinschauen noch die Fundamente der Baracken zu sehen, in denen die Häftlinge untergebracht waren. Gunter Buck von der Geschichtswerkstatt Süderelbe hat die Geschichte dieses Ortes und das Schicksal der Häftlinge seit den 1980er Jahren gemeinsam mit dem 2023 verstorbenen Karl-Heinz Schultz erforscht. Er wird die etwa 90-minütige Führung leiten und dabei auch auf die künftige Nutzung des Geländes eingehen.

Hinweise: Der Weg ist nicht barrierefrei. Bei feuchter Witterung ist festes Schuhwerk zu empfehlen.

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Über uns

Unsere Ziele

Als Geschichtswerkstatt für den Hamburger Südwesten im historischen Bezirk Süderelbe sammeln und archivieren wir historische Fotos, Karten, Bücher, Zeitungen und Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus unserem Einzugsgebiet. Das gesammelte Material gibt einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Süderelbe-Region und bewahrt so die Erinnerung an die Vergangenheit. Es steht historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie auch vor allem Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen als außerschulischer Lernort zur Verfügung.
Das Städtische Kinderheim in der Alten Schule Fischbek um 1950

Unser Standort

Die Sammlung des Süderelbe-Archivs befand sich bis Oktober 2022 in der Bücherhalle Neugraben. Seit April 2023 steht sie am neuen Standort der Geschichtswerkstatt in der Alten Schule Fischbek an der Cuxhavener Straße 400 zur Verfügung. In unserem Bestand sind zahlreiche Bücher, Dokumente, Karten, Fotos, Bild- und Tonträger sowie einige Gegenstände.

Unsere Region

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe befassen wir uns mit dem ehemaligen Ortsamtsbereich Süderelbe, der von 1943 bis 2007 bestand und die heutigen Stadtteile Cranz, Neuenfelde, Francop, Altenwerder, Moorburg, Hausbruch und Neugraben-Fischbek umfasste. Während die meisten Stadtteile seit langer Zeit in den heutigen Grenzen bestanden, haben sich die Grenzen von Fischbek, Neugraben und Hausbruch seit dem 18. Jahrhundert wiederholt geändert.

Aktivitäten

In der Geschichtswerkstatt Süderelbe arbeiten etwa 15 bis 20 Ehrenamtliche an unterschiedlichen Themen. Sie treffen sich regelmäßig zu Arbeitsgruppentreffen sowie in kleineren Zusammensetzungen zu besonderen Projekten. Die Geschichtswerkstatt steht Interessierten für Auskünfte und eigene Beiträge offen, per E-Mail und telefonisch können Termine vereinbart werden. Zu regional- und lokalgeschichtlich interessanten Themen veranstalten wir Themenabende, bei denen Vortragende aus den eigenen Reihen oder externe Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Kultur die Themen vertiefen.

Arbeitsgruppe

Eine Gruppe geschichtlich Interessierter trifft sich einmal im Monat am jeweils zweiten Donnerstag um 18:30 Uhr zu einem Arbeitstreffen, um sich zu relevanten Themen auszutauschen und Aktivitäten zu besprechen, zu planen und umzusetzen. Die Arbeitsgruppe ist offen für alle an der Geschichte unserer Region Interessierten.
Haben Sie Interesse an einer Mitarbeit oder möchten Sie einmal unverbindlich an einem Arbeitstreffen teilnehmen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf - auch für den Fall, dass Sie Fragen an uns haben oder in unseren E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchten.

Kontakt

Haben Sie Fragen?

Wie Sie uns erreichen

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Adresse: Cuxhavener Straße 400, 21149 Hamburg
Telefon: (040) 790 056 65 (mit AB)
E-Mail: info@geschichtswerkstatt-suederelbe.de
Die Geschichtswerkstatt ist - mit Ausnahme der Monate Juli und August - freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Termine außerhalb der Öffnungszeit können per E-Mail vereinbart werden.
Wir sind Mitglied im Verband der Geschichtswerkstätten Hamburg e. V.

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Harburg