Der Ursprung des Namens „Hausbruch“
„Dat hurs brok“ oder „Hürsbrook (der verpachtete Wald) war im 16. Jahrhundert ein feuchter Erlenbruchwald am Geestrand des heutigen Hausbruch. Ab 1850 wurden von den Harburger Herzögen hier widerrechtlich Bäume gefällt. Otto II. ließ dann hier ein Stück Land einzäunen und eine Bienenzucht betreiben. Im Spätsommer 1610 ließ Herzog Wilhelm von Harburg ein umfangreiches Vorwerk einrichten, für lange Zeit das einzige Gehöft, das den Namen „Hausbruch“ trug. Etwa an dieser Stelle, an der heutigen Abzweigung der Waltershofer Straße von der B73, standen später der Gasthof „Fünf Linden“, dann eine Squash-Halle und zuletzt ein Aldi-Markt, der inzwischen ebenfalls abgerissen wurde.